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Spanien Immobilienpreise 2025 – Der umfassende Markt-Report für Investoren und Eigennutzer

Erstellt von Team von firstsealine.com am 01.06.2025
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Strand auf Mallorca
Mallorca ist eine der teuersten Regionen Spaniens.

Lesezeit: ca. 7 Minuten


1. Aktuelle Immobilienpreise Spanien: Überblick & Rechenbeispiele

Der Medianpreis für den Kauf von Wohnung oder Haus in Spanien liegt 2025 im Landesdurchschnitt bei etwa 2.600 € pro Quadratmeter. Dies entspricht laut aktuellen Marktdaten (z.B. Idealista) einem deutlichen Anstieg gegenüber 2024.
Die Mieten erreichen durchschnittlich 15,05 €/qm pro Monat (Juni 2025).

  • Madrid Stadt: 3.780 €/qm, im Zentrum bis 4.030 €/qm
  • Barcelona Stadt: 3.800–3.900 €/qm, Toplagen noch höher
  • Mallorca (Palma): 5.800–6.500 €/qm
  • Costa Blanca (Alicante): 2.600–3.000 €/qm
  • Preiswerte Regionen (z.B. Extremadura, La Mancha): ab 800 €/qm

Rechenbeispiel Wohnung – Madrid (80 qm, Durchschnitt)

  • Preis: 3.900 €/qm × 80 qm = 312.000 €

Rechenbeispiel Haus – Mallorca, 130 qm, Meerblick

  • Preis: 6.800 €/qm × 130 qm = 884.000 €

Die Preise schwanken massiv zwischen Metropolen, Küsten, Balearen & dem Landesinneren – sorgfältige Recherche ist Pflicht für Käufer.

 

2. Preisentwicklung & Prognosen 2025

Die Immobilienpreise in Spanien setzen ihren Aufwärtstrend 2025 fort. Laut aktuellen Prognosen führender Institute und Experten beträgt das Preiswachstum 2025 landesweit ca. 5–8 %, vereinzelt wurden sogar Anstiege von rund 10 % verzeichnet (2024 lag das Plus bei ca. 10,7 %)[1][2][3][8].

  • In Großstädten und touristischen Küstengebieten ist das Wachstum stärker als im Landesinnern.
  • Knappe Bauflächen und mangelnder Neubau bieten keine wesentliche Marktentspannung.
  • Zulauf ausländischer Käufer und stabile Inlandsnachfrage sorgen für Preisstabilität auch 2025.u

2025 bleibt ein Verkäufermarkt – weitere Preissteigerungen sind realistisch, besonders in begehrten Lagen.

 

3. Nachfrage: Ausland vs. Binnenmarkt

Sowohl die spanische Binnenkonjunktur als auch internationale Nachfrage treiben das Preisniveau.

  • Stabile Beschäftigung, niedrige Zinsen, Migration in urbane Zentren (v.a. junge Arbeitskräfte, aber auch Senioren)
  • Starkes Interesse aus dem Ausland (vor allem deutsche, britische, französische Käufer, zunehmend Skandinavier)
  • Investoren schätzen Spanien wegen hoher Lebensqualität, stabilem Rechtssystem & attraktiven Klimas.
  • Knapper werdender Neubau, insbesondere in Bestseller-Regionen, fördert Preisanstieg weiter.

Tipp Tipp: Für ausländische Käufer sind sowohl Metropolen (Madrid, Barcelona) als auch Regionen wie Andalusien, Mallorca, Kanaren und die Levante (Costa Blanca, Valencia, Alicante) am gefragtesten.

 

4. Neubau & gebrauchte Immobilien: Unterschiede und Trends

Neubauobjekte verzeichnen stärkere Preiszuwächse als gebrauchte Immobilien.

  • Neubauwohnungen (2025 landesweit): ca. 3.400–4.800 €/qm je nach Region
  • Gebrauchte Immobilien: ca. 2.200–2.800 €/qm
  • Premium-Neubauten in Metropolen und Top-Resorts (Mallorca, Marbella): bis 8.000 €/qm und mehr möglich
  • Wichtiger Trend: In zentralen Lagen sind Neubauten knapp, was die Preise in die Höhe treibt – Nachfrage nach gut renovierter Bestandsimmobilie zunehmend gefragt.

Der Preisabstand zwischen Neubau und Bestand bleibt auch 2025 erheblich. Entscheidend für die Wertentwicklung: Lage, Energieeffizienz, Ausstattung.

Olvera, Cadiz, Andalusien
Olvera, Cadiz: Für das Jahr 2025 wird in Andalusien ein weiterer überdurchschnittlicher Anstieg erwartet, wobei 14 % in bestimmten Orten realistisch ist, aber nicht flächendeckend für ganz Andalusien.
 

5. Häuser und Wohnungen: Zimmeranzahl, Flächen, Preise pro qm

Der Preiseinstieg ist abhängig von Größe, Ausstattung und Anzahl der Zimmer sowie vom Standort.

  • 1-Zimmer-Apartment: 2.300–3.900 €/qm (Madrid, Barcelona bis 4.800 €/qm)
  • 3-Zimmer-Wohnungen: 2.600–4.600 €/qm, Mallorca teils über 6.000 €/qm
  • Einfamilienhäuser (Stadtrand, Umland): 1.700–3.100 €/qm (Toplagen: 4.000–7.000 €/qm)
  • Villen (Meerblick): oft 7.000–12.000 €/qm

Beispiel Familienhaus – Costa Blanca, 140 qm, Pool

  • Preis: 2.800 €/qm × 140 qm = 392.000 €

Tipp Wichtiger Tipp: Die Mehrheit des Transaktionsvolumens entfällt auf 2–3-Zimmer-Wohnungen und Einfamilienhäuser im Umland der Großstädte und an der Küste.

 

6. Regionale Unterschiede: Top 10 teuerste & günstigste Regionen

Spaniens Wohnimmobilien sind örtlich höchst unterschiedlich bepreist.

Top 10 teuerste Regionen (Median €/qm, 2025):

  1. Madrid (Stadt): 3.780–4.030
  2. Barcelona (Stadt): 3.850–4.000
  3. Mallorca Südwest: 6.000–9.000
  4. San Sebastián (Baskenland): 4.000–5.500
  5. Ibiza: 6.000–9.000
  6. Marbella/Costa del Sol: 3.700–6.500
  7. Palma de Mallorca: 5.800–6.700
  8. Alicante/Südküste: 2.700–3.500
  9. Valencia Stadtzentrum: 2.900–3.700
  10. Bilbao: 3.000–3.650

Top 10 günstigste Regionen (Median €/qm, 2025):

  1. Badajoz (Extremadura): 780–950
  2. Ciudad Real (La Mancha): 810–950
  3. Jaén (Andalusien): 850–1.000
  4. Cuenca: 950–1.050
  5. Teruel: 950–1.100
  6. Zamora: 960–1.090
  7. Lugo: 970–1.200
  8. Ourense: 980–1.200
  9. Pontevedra (Galicien Inland): 1.050–1.180
  10. Soria: 995–1.200

Küstenregionen und Metropolen sind nach wie vor klar hochpreisig, während Kleinstädte und das spanische Inland deutlich günstiger sind.

 

7. Einflussfaktoren & Markttreiber

  • Knappes Angebot an Neubau & Modernisierungen
  • Wachsende Bevölkerung (Zuzug von ausländischen Expats, Tourismusboom, Binnenwanderung)
  • Stabilisierung und Rückgang der Hypothekenzinsen machen Kredite attraktiver
  • Regionale Wirtschaftskraft, Infrastrukturausbau, Nähe zu Flughäfen & Arbeitsplätzen
  • Steigende Bau- und Materialkosten, sowie wachsende Umweltauflagen (z.B. Energieausweis)
  • Inflation als Preistreiber, doch auch als Schutz für Betongeld-Anleger gesucht
  • Fördermaßnahmen der Regierung für sozialen Wohnbau und Familien, aber wenig Entlastung im Luxus- und Feriensegment

Die Märkte werden von einem Zusammenspiel aus globalem Anlegerinteresse, Konsumkraft, Bauknappheit und regionalen Standortfaktoren geprägt.

 

8. Hypotheken & Finanzierungstrends

Hypothekenzinsen in Spanien lagen Mitte 2025 bei fixen Laufzeiten zwischen 3,3–3,8 %. Für Ausländer mit guter Bonität sind die Konditionen annähernd gleich wie für Spanier.

  • Banken finanzieren i.d.R. bis 70 % für Ausländer, 80 % für Residenten (je nach Einzelfall auch mehr)
  • Bearbeitungsgebühren und Nebenkosten (Schätzungen, Notar, Grundbuch): ca. 2 % der Finanzierungssumme
  • Steigende Immobilienpreise und erwartete weitere Zinssenkungen machen einen Kauf weiterhin attraktiv – jedoch Achtung bei hohem Fremdkapitalanteil!
  • Viele Käufer sichern sich Kreditverträge im Voraus, um Marktschwankungen zu umgehen

Tipp Wichtiger Tipp: Kalkulieren Sie Zinsbindung und Monatsrate vor Einstieg – besonders wichtig bei den weiterhin steigenden Kaufpreisen!

 

9. Tipps für Käufer & Anleger 2025

  • Standortauswahl bleibt das wichtigste Kriterium für Wertsteigerung und Mietrendite
  • Kalkulieren Sie zusätzlich zum Kaufpreis rund 10–13 % Nebenkosten (Steuern, Notar, Makler etc.)
  • Bestandsimmobilien bieten oft den besten Preis pro qm, benötigen aber mehr Sorgfalt bei der Prüpfung
  • Regionen mit guter Infrastruktur, Uni-Standort und Tourismuspotenzial wandeln sich zu Preisgewinnern
  • Zusätzliche Faktoren (Wirtschaftsdaten, Flughafen, Klima, ÖPNV, Ärztenetz) unbedingt checken

Mit regionaler Marktkenntnis, Budgetdisziplin und dem Blick für individuelle Lebensansprüche finden Sie auch 2025 attraktive Chancen am spanischen Immobilienmarkt.

 

10. Fazit

Die Immobilienpreise in Spanien steigen 2025 weiter spürbar, getragen von hoher Inlands- und Auslandsnachfrage sowie knappen Bauflächen. Top-Regionen sind Madrid, Barcelona, Mallorca, Ibiza und beliebte Küstenzonen – aber auch das Landesinnere bietet Chancen für Preisbewusste.

Entscheidend sind lokale Unterschiede: Während Sie in Hotspots mit 5.000–9.000 €/qm rechnen müssen, liegen die Einstiegspreise in kleineren Regionen vielfach noch unter 1.200 €/qm. Neubau bleibt teuer, solide Bestandsobjekte gewinnen an Bedeutung.

Wer flexibel ist, sorgfältig plant und Finanzierungspotenzial clever nutzt, findet auch 2025 attraktive Optionen für Investition und Eigennutzung – egal, ob Küste, Insel oder Stadt.

 

FAQ – Häufige Fragen zu Immobilienpreisen in Spanien

Wie hoch ist der durchschnittliche Quadratmeterpreis 2025?
Spainweit ca. 2.600 €/qm; in Top-Regionen weit darüber, in ländlichen Gebieten ab 800 €/qm.
Welche Regionen sind 2025 am teuersten und günstigsten?
Am teuersten: Mallorca, Ibiza, Madrid, Barcelona, Marbella/San Sebastián. Am günstigsten: Extremadura, La Mancha, Kleinstädte im Inland.
Wie unterscheiden sich Preise für Neubauten und gebrauchte Objekte?
Neubauten sind je nach Region 20–40 % teurer, aber auch knapper verfügbar.
Bestandsobjekte können sanierungsbedürftig oder wertstabil sein.
Wird der Preisanstieg 2026 anhalten?
Experten erwarten weiter leicht steigende Preise, besonders in Metropolen und Küstenregionen – das Angebot bleibt knapp.
Wie entwickeln sich die Hypothekenzinsen?
Ende 2025 um 3,5 %. Zinssenkungen 2026 möglich. Banken finanzieren bis 70–80 % des Kaufpreises.
Wie viel Budget sollte ich für Nebenkosten einplanen?
10–13 % zusätzlich zum Kaufpreis. Hierzu zählen Steuern, Gebühren, Anwalt, Makler, Finanzierungskosten.

 

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