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Notargebühren für Hauskauf in Spanien – Was Käufer aus dem DACH-Raum wissen müssen

Erstellt von Team von firstsealine.com am 01.11.2025
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Lesezeit: ca. 7 Minuten

Inhaltsverzeichnis

  1. Was sind die Notargebühren beim Hauskauf in Spanien?
  2. Regionale Unterschiede der Notarkosten beim Wohnungskauf
  3. Kostenaufteilung beim Immobilienkauf – wer zahlt was?
  4. Beispielhafte Berechnung der Notargebühren für Hauskauf
  5. Mieten oder Kaufen – was ist wirtschaftlich sinnvoll?
  6. Preisentwicklung der Immobilien in Spanien
  7. Tipps zur Senkung der Notarkosten beim Wohnungskauf
  8. Fazit
  9. FAQ zu Notargebühren für Hauskauf in Spanien

1. Was sind die Notargebühren beim Hauskauf in Spanien?

Wer eine Immobilie in Spanien erwirbt, kommt an einem wichtigen Punkt nicht vorbei: den Notargebühren für Hauskauf. Diese Kosten fallen bei jeder Beurkundung eines Kaufvertrags an und sind Teil der sogenannten „Nebenkosten beim Immobilienkauf“. Sie sichern die rechtliche Gültigkeit des Erwerbs und dienen als offizielle Bestätigung des Eigentumswechsels.

In Spanien sind Notare staatlich bestellt und übernehmen eine öffentliche Kontrollfunktion. Sie prüfen die Eigentumsverhältnisse, Grundschulden und mögliche Belastungen. Die Notarkosten beim Wohnungskauf werden nach der Höhe des Kaufpreises berechnet und liegen üblicherweise zwischen 0,2 % und 0,5 % des notariellen Kaufpreises.

Kernaussage: Die Notargebühren für Hauskauf in Spanien sichern den Eigentumsübergang rechtlich ab und variieren je nach Immobilienwert und Region.


2. Regionale Unterschiede der Notarkosten beim Wohnungskauf

Spanien ist ein Land mit deutlichen regionalen Preisunterschieden – das gilt nicht nur für Immobilienpreise, sondern auch für die Notargebühren für Hauskauf. In Regionen wie Andalusien, der Costa Blanca oder auf den Balearen können die Gebühren leicht variieren. Während auf dem Festland oft feste Tarife gelten, verlangen Notare auf den Inseln teilweise Zuschläge für Zusatzleistungen oder komplexe Transaktionen.

Auch der Umfang der notariellen Urkunde spielt eine Rolle. Wenn zusätzliche Dokumente (z. B. Hypothek, Energieausweis, Übersetzung) beurkundet werden, erhöhen sich die Notarkosten beim Wohnungskauf.

Tipp: Lassen Sie sich vor dem Termin beim Notar einen vollständigen Kostenvoranschlag geben. So vermeiden Sie Überraschungen und können die Gebühren in Ihr Gesamtbudget einkalkulieren.


3. Kostenaufteilung beim Immobilienkauf – wer zahlt was?

Beim Immobilienkauf in Spanien werden die Notargebühren für Hauskauf üblicherweise vom Käufer getragen – es sei denn, im Kaufvertrag wird ausdrücklich etwas anderes vereinbart. Der Verkäufer übernimmt dagegen meist die Plusvalía-Steuer (Wertzuwachssteuer).

  • Käufer zahlt: Notar, Grundbuch, Steuern (ITP oder IVA), Registerkosten
  • Verkäufer zahlt: Plusvalía und eventuelle Maklerkosten

Die Notarkosten beim Wohnungskauf machen dabei nur einen kleinen Teil der Gesamtkosten aus – sie sind aber rechtlich unverzichtbar.


4. Beispielhafte Berechnung der Notargebühren für Hauskauf

Bei einem Kaufpreis von 300 000 € liegen die Notargebühren für Hauskauf typischerweise zwischen 600 € und 1 200 €. Hinzu kommen Grundbuch- und Verwaltungsgebühren, sodass die Gesamtkosten rund 1 % bis 1,5 % des Kaufpreises betragen können.

Ein Beispiel aus Andalusien:

PostenProzentualer AnteilBeispielbetrag
Notarkosten Wohnungskauf0,3 %900 €
Grundbuchkosten0,3 %900 €
Verwaltungsgebühr0,1 %300 €
Gesamt0,7 %2 100 €

Kernaussage: Selbst wenn die Notarkosten beim Wohnungskauf gering erscheinen, summieren sich Nebenkosten schnell – genaue Kalkulation lohnt sich.


5. Mieten oder Kaufen – was ist wirtschaftlich sinnvoll?

Viele Interessenten fragen sich, ob es sich lohnt, in Spanien zu kaufen oder weiterhin zu mieten. Die Notargebühren für Hauskauf sind nur ein Teil der Entscheidung – langfristig spielt die Preisentwicklung und Mietrendite eine größere Rolle.

Wer dauerhaft in Spanien lebt oder die Immobilie als Ferienobjekt nutzt, profitiert vom Eigentum meist schon nach wenigen Jahren. Durch die steigenden Immobilienpreise an der Küste amortisieren sich auch die anfänglichen Nebenkosten inklusive Notarkosten beim Wohnungskauf relativ schnell.

Tipp: Käufer sollten vorab prüfen, ob ihr Einkommen oder Mietersparnis die Nebenkosten (inkl. Notargebühren) langfristig rechtfertigt.


6. Preisentwicklung der Immobilien in Spanien

Spanien erlebt seit Jahren eine dynamische Immobilienentwicklung. Besonders in Regionen wie Málaga, Valencia und auf den Balearen steigen die Preise – trotz zeitweiser Abkühlung auf dem internationalen Markt. Die Grafik unten zeigt die durchschnittliche Preisentwicklung der letzten Jahre:

Preisentwicklung der Immobilien in Spanien (Grafik einfügen)

Steigende Nachfrage aus dem DACH-Raum und begrenzte Neubauflächen führen dazu, dass auch die Notargebühren für Hauskauf im Gesamtbudget eine zunehmend wichtige Rolle spielen.


7. Tipps zur Senkung der Notarkosten beim Wohnungskauf

  • Vergleichen Sie Notare innerhalb Ihrer Region – die Gebühren können variieren.
  • Fassen Sie alle Dokumente in einem Termin zusammen, um Zusatzkosten zu vermeiden.
  • Prüfen Sie, ob Ihr Makler oder Anwalt bereits Pauschalvereinbarungen mit einem Notariat hat.
  • Verhandeln Sie bei komplexen Transaktionen über Rabatte oder gebündelte Leistungen.

Kernaussage: Auch wenn die Notarkosten beim Wohnungskauf gesetzlich geregelt sind, lassen sich durch kluge Vorbereitung und Vergleich bares Geld sparen.


8. Fazit

Die Notargebühren für Hauskauf in Spanien sind ein unverzichtbarer Bestandteil des Erwerbsprozesses und sorgen für Rechtssicherheit. Sie liegen in der Regel zwischen 0,2 % und 0,5 % des Kaufpreises und variieren regional. Wer den Markt versteht, kann die Nebenkosten realistisch planen und profitiert langfristig von einer stabilen Wertentwicklung.

Wichtig: Die Gesamtkosten eines Immobilienkaufs in Spanien liegen mit Steuern und Gebühren meist zwischen 10 % und 13 % des Kaufpreises. Eine genaue Budgetplanung ist daher unerlässlich.


zu Notargebühren für Hauskauf in Spanien

Wie hoch sind die Notargebühren für Hauskauf in Spanien?

Sie betragen in der Regel 0,2 % bis 0,5 % des Kaufpreises und hängen von Region, Umfang der Urkunde und Zusatzdokumenten ab.

Wer zahlt die Notarkosten beim Wohnungskauf?

In Spanien trägt normalerweise der Käufer alle notariellen Kosten, sofern im Kaufvertrag nichts anderes vereinbart wurde.

Gibt es Unterschiede zwischen Haus- und Wohnungskauf?

Die Notargebühren für Hauskauf und die Notarkosten Wohnungskauf unterscheiden sich nur geringfügig. Maßgeblich ist der Kaufpreis und die Komplexität des Vorgangs.

Kann man die Notarkosten steuerlich absetzen?

Bei vermieteten Objekten können die Notarkosten beim Wohnungskauf in Spanien teilweise als Anschaffungsnebenkosten berücksichtigt werden.

Wann fallen die Notargebühren an?

Die Zahlung erfolgt unmittelbar nach der Unterzeichnung des Kaufvertrags und der Übergabe der notariellen Urkunde.


Wer die Notargebühren für Hauskauf frühzeitig einkalkuliert, profitiert von Transparenz und Planungssicherheit. Durch regionale Vergleiche und professionelle Beratung lassen sich die Notarkosten beim Wohnungskauf gezielt optimieren.


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